Niedrige Raumluftfeuchte begünstigt Atemwegsinfektionen

Ludwigsburg, 11.04.2025 – Die derzeitige trockene Witterung verursacht nicht nur erhöhte Waldbrandgefahr, sie führt in Verbindung mit den kalten Nächten auch zu niedriger absoluter Luftfeuchte, wie sie für kalte Phasen im Winter typisch ist. Dadurch liegt in vielen Gebäuden, zum Beispiel in Büros, die relative Luftfeuchtigkeit weit unter dem empfohlenen Wert von mindestens 40 Prozent, häufig werden sogar weniger als 30 Prozent gemessen. Das macht sich nicht nur durch trockene Haut bemerkbar, es führt auch dazu, dass wir anfälliger sind für Infektionen der Atemwege. Denn trockene Schleimhäute können ihre Aufgabe, Schmutz- und Keime aus der Atemluft zu filtern, nicht mehr so effizient erfüllen. Dadurch, dass die Keime länger im Atemtrakt bleiben, begünstigt trockene Luft typische Atemwegserkrankungen. So ist es nicht erstaunlich, wenn derzeit viele Menschen husten und schniefen. Der Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) empfiehlt, für eine Raumluftfeuchte zwischen 40 und 60 % zu sorgen. Informationen, wie eine Raumluftfeuchte von mindestens 40 % sichergestellt werden kann, finden sich auf www.mindestfeuchte40.de.



Bildunterschrift: In vielen Büros liegt die Raumluftfeuchte derzeit weit unter dem empfohlenen Wert von mindestens 40 %.
Bildquelle: FGK



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